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neuigkeiten, daten und events rund um den simulator
Es geht in grossen Schritten weiter: Das Technik- und Elektronik-Rack an der Rückwand der Lok ist mittlerweile fertig bestückt mit mehreren Stromversorgungen, Computern und viel Elektronik, um die analoge 1950er Technologie der Lok mit der 2020er Technologie der Computerumgebung vereinbar zu machen. Und die Niedervolt-Stromversorgung funktioniert: Die Lok beginnt wieder zu "leben"!
Folgende Meilensteine konnten seit dem letzten Update erreicht werden:
Was noch ansteht:
Wir sind zuversichtlich, dass wir im späten Frühling mit einem Probebetrieb beginnen können, und noch dieses Jahr den Simulator mit all unseren fantastischen Supportern einweihen voll in Betrieb nehmen können.
Weitere News folgen...
Wir sind wieder einige grosse Schritte weitergekommen, soweit unsere Berufe dies zulassen. Mittlerweile sind diverse alte Kabel und Kabelbäume entfernt, die Rückwand für die Aufnahme des Installationsracks und der weiteren Komponenten (Druckluft- und Vakuumversorgung) vorbereitet worden, und auch im Labor wurden einige weitere analoge Komponenten aus dem Führerstand erfolgreich mit der Simulator-Software verbunden.
Als nächste Schritte werden nun auf den alten Klemmleisten die neuen Kabel eingezogen, um alle Funktionalitäten sicherzustellen, und die Originalkomponenten wieder aus dem Labor in den Führerstand zurückgeholt und installiert.
Daneben sind wir mit dem Visual beschäftigt, der Aussensicht, die mittels Leinwand und Kurzdistanzbeamern realisiert werden soll.
Weitere News folgen...
Seit der Führerstand am 14. Juni 2022 von Stocker Netzbau im Fliegermuseum Altenrhein abgeladen worden ist, sind wir emsig am Arbeiten.
Chefingenieur Christian Rohrer ist daran, alle mechanischen, elektrischen und pneumatischen Bedien- und Anzeige-Komponenten im Führerstand mit der digitalen Umgebung des PC kompatibel zu machen.
Simon Heinz hat all sein Wissen im Facility Management investiert, um die Lok schonend zu reinigen, und trotzdem ihre Patina und den Geruch nach 57 Jahren Einsatz auf der Rhätischen Bahn nicht "wegzureinigen".
Folgende Meilensteine konnten erreicht werden:
Was noch ansteht;
Heute konnten wir mit tatkräftiger und professioneller Hilfe des Teams von Stocker Netzbau AG auf dem Areal von Vögele Recycling in Chur die Lokfronten der 703 abtrennen. Das versierte Team von Vögele schaffte es mit Flex und Schweissbrenner in über 6h brachialer Arbeit, die beiden Führerstände abzutrennen. Die Mannschaft von Stocker verlud anschliessend beide Führerstände auf ihren Tieflader, und brachte den Führerstand II zu uns in Fliegermuseum Altenrhein. Anschliessend wurde der Führerstand I mit einem Nachtstop in Bubikon an seinen Bestimmungsort nach Boltigen im Simmental gefahren, wo ihn der Verein DESM übernimmt.
In diesem Beitrag von SRF Schweiz Aktuell sind die Arbeiten des heutigen Tages zu sehen.
Am heutigen Montag konnten wir die Lok 703 fahrplangemäss von Landquart nach Chur überführen. Unser Lokführer und Engineering Mitarbeiter Riccardo Keller machte zusammen mit der Lokleitung das Unmögliche möglich, und organisierte als Zugpferd für die letzte Fahrt unserer Ge 6/6 II 703 "St. Moritz" die etwas ältere Ge 4/4 I 605 "Silvretta", eine der nur noch drei übrig gebliebenen einsatzfähigen Loks dieser Serie. So wurde die 703 von einer Epochenschwester nach Chur gezogen. Kaum in Chur angekommen, machte sich unser Team an die Vorbereitungsarbeiten zur morgigen Zerlegung auf dem Areal der Vögele Recycling.